Daniel Odermatt – geboren 1983 in Speyer – ist Zeichner zugleich auch Maler. Seine Arbeiten beschäftigen sich nicht mit dem Alltäglichen sonder gehen tiefer – sie greifen nach existenziellen Fragen. Er betrachtet die Menschen und analysiert ihr Verhalten zueinander – läßt den Betrachter aber im Ungewissen.
Die Menschen in den Bilder scheinen „in sich versunken“ und in Gedanken – und genau diesen Augenblick erfasst Daniel Odermatt und fixiert sie. Die Entscheidung für diesen Augenblick und diesen Blickwinkel, veranlasst Dr. Annette Reich die Handschrift des Künstlers als „konsequent individuell“ zu beschreiben (Vorwort des Ausstellungskatalogs: Daniel Odermatt „Zueinander“).
Bemerkenswert sind die Titel der Bilder – sie beschreiben nicht das Dargestellte, sondern lassen vermuten, dass sich noch etwas im Hintergrund abspielt oder sich in der Vergangenheit ereignet hat – offensichtlich und vordergründig ist rein gar nichts. Dominierend sind bei Daniel Odermatt „eine eigentümliche Stille, Kühle und Melancholie“ – so beschreibt es Prof. Dr. Christoph Zuschlag. in seinem Text: Die stumme Sprache der Bilder
Mehr Informationen zu Daniel Odermatt: daniel-odermatt.com