Skip to content
URBAN-ART & LIFE-STYLE
Menu
  • Graffiti & Urban Art
  • Comics
  • Books, Mags & Stuff
  • Urbanart
  • Sonstiges
  • Lifestyle
  • Impressum
Menu
Farah Al Qasimi_Khooshboo_n.d._Archival Inkjet Print_50.8 x 68.58 cm_Edition of 5, 2AP © Farah Al Qasimi

Bernd-und-Hilla-Becher-Preis 2025 |

Posted on 26. Juni 202526. Juni 2025 by sven

Ausgezeichnet wurden: Ursula Schulz–Dornburg & Farah Al Qasimi

Die Ausstellung ist noch bis zum 07.09.2025 in der Kunsthalle Düsseldorf zu sehen

Die Künstlerinnen Ursula Schulz-Dornburg und Farah Al Qasimi wurden mit dem Bernd-und-
Hilla-Becher-Preis 2025
ausgezeichnet. Die Kunsthalle Düsseldorf zeigt aus diesem Anlass
eine Ausstellung mit Arbeiten der beiden Preisträgerinnen.
Ursula Schulz-Dornburg, die Hauptpreisträgerin des mit 15.000 Euro dotierten Bernd-und-Hilla-Becher-Preis 2025, zeigt in der Kunsthalle Düsseldorf insgesamt 74 Arbeiten aus unterschiedlichen Werkserien. Die Künstlerin (geb. 1938) lebt und arbeitet seit 1969 in Düsseldorf. Sie verfolgt mit ihrer Arbeit ein kulturhistorisches anthropologisches Interesse, das sie mit der „Vertikalität der Zeit“ beschreibt. In Ihrer Arbeit versucht sie Gefundenem und ehemals Belebtem eine konzeptionelle und heutige Form zu geben, wie auch ein anhaltendes Bewusstsein für Ressourcen gegenwärtig zu halten – in menschlicher wie auch
naturbezogener Weise.


Erevan-Parakar, Bushaltestellen, Armenien, 2004 © Ursula Schulz-Dornburg

In Ihrem Schaffen war Ursula Schulz-Dornburg stets auch der sozialkritische Blick auf Gesellschaftsstrukturen wichtig. Sie realisierte selbst zahlreiche Projekte mit Suchtkranken sowie mit Geflüchteten. Das Preisgeld der Stadt Düsseldorf stiftet die Künstlerin daher zusammen mit dem Preisgeld für den Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, den sie im Dezember 2024 erhielt, für ein Fotoprojekt mit geflüchteten Jugendlichen, welches zeitnah vom Kulturamt der Landeshauptstadt konzipiert und umgesetzt wird.


Fischverkäufer – Sewansee, Armenien
© Ursula Schulz-Dornburg

Ursula Schulz-Dornburg studierte von 1959 bis 1960 Fotografie und Journalismus in München
und entwickelte daraufhin autodidaktisch eine eigenständige Bildsprache. Wiederholt bereiste sie Länder wie Armenien, Kasachstan, Jemen, Syrien, Indonesien, den Irak, aber auch China, Nepal, Russland und die Türkei. Sie dokumentierte dort landschaftlichen Veränderungen und den Verfall von politischen Systemen. Schulz-Dornburg zählt zu einer Generation von Fotografinnen, deren Werk vornehmlich erst in den vergangenen Jahren im deutschsprachigen Raum (wieder-)entdeckt worden ist und hatte in den letzten Jahren internationale Ausstellungen, unter anderem im Maison européenne de la photographie in Paris (2019/2020), im British Museum (2018), im Städel Museum in Frankfurt (2018) und im Tate Modern in London (2013 und 2014).

Farah Al Qasimi_ Machboos 2024_Archival Inkjet Print_114.3 x 152.4 cm_Edition of 5, 2AP © Farah Al Qasimi

Den Förderpreis (dotiert mit 5.000 Euro) erhielt die 1991 in Abu Dhabi geborene und in New York lebende Künstlerin Farah Al Qasimi. In ihrem künstlerischen Werk untersucht sie postkoloniale Strukturen von Macht, Geschlecht und Geschmack in den arabischen Golfstaaten.
Al Qasimi studierte 2012 Fotografie und Musik an der Yale University und erhielt 2017 ihren MFA an der Yale School of Art. Da sie ihre Zeit zwischen Dubai und New York aufteilt, sind Sozialkritik und die Beobachtung der vielschichtigen Aspekte jedes Ortes in ihrer künstlerischen Praxis indirekt integriert. Durch ihre kühnen und lebendigen Fotografien erforscht sie die unausgesprochenen sozialen Normen und Werte, die in einem Ort, einem Moment oder einem Objekt eingebettet sind.


Farah Al Qasimi | Camel Bones, n.d. Archival Inkjet Print | 50.8 x 68.58 cm © Farah Al Qasimi

Farah Al Qasimis fotografische, filmische und performative Arbeiten erschaffen Welten, die Grenzen der Identitäten überschreiten und das Geschlecht im Zeitalter eines globalen Post-Internet hinterfragen. Al Qasimi richtet ihren Blick auf das Banale im Leben und durchdringt es mit einer zeitgenössischen Ästhetik.
Zur Verleihung des Bernd-und-Hilla-Becher-Preis 2025 zeigt Farah Al Qasimi in der Kunsthalle Düsseldorf 18 künstlerische Arbeiten. Die Hälfte ihres Preisgeldes wird sie für medizinische Hilfe für Familien in den palästinensischen Gebieten spenden.

Bernd-und-Hilla-Becher-Preis

Der Bernd-und-Hilla-Becher-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf wird alle zwei Jahre vergeben. Der Preis wurde in Anerkennung an ihre künstlerische Arbeit und Lehre nach Bernd und Hilla Becher benannt. Das Künstlerinnenpaar betreute an der Kunstakademie Düsseldorf die erste Klasse für künstlerische Fotografie an einer deutschen Kunsthochschule und leistetet damit einen wichtigen Teil zur internationalen Anerkennung der Fotografie als Medium in der bildenden Kunst. Die Nominierung und Vergabe des Bernd-und-Hilla-Becher-Preis werden durch eine international besetzte Jury entschieden. Der Jury 2022-2025 gehören neben dem Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, der Beigeordneten für Kultur und Integration Miriam Koch und Vertreterinnen der Politik folgende Fachjuror*innen an: Max Becher, Sohn von Bernd und Hilla Becher, Düsseldorf/New York, Linda Conze, Leiterin der Sammlung Fotografie am Kunstpalast, Düsseldorf (als beratendes Mitglied der Jury), Florian Ebner, Leiter der
fotografischen Abteilung des Centre Georges Pompidou, Paris, Dr. Felix Krämer, Generaldirektor des Kunstpalastes, Düsseldorf, Ute Mahler, Fotografin und Begründerin der Ostkreuzschule, Berlin, Alona Pardo, Head of Programmes der Arts Council Collection, UK, London.
Um die honorierten künstlerischen Positionen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, wird der Preis im Format der Bernd-und-Hilla-Becher-Preis-Woche durch eine Ausstellung mit Arbeiten der Preisträgerinnen, Talks und Filmscreenings erweitert. Beteiligte Institutionen sind neben der Kunsthalle Düsseldorf, der Salon des Amateurs, die Kunstsammlung NRW – K21 und das Kino Black Box im Filmmuseum.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Verantwortlich:

Miriam Koch, Beigeordnete, Dezernat für Kultur und Integration der
Landeshauptstadt Düsseldorf

Konzept und Projektleitung

Stephan Macháč, Koordinierungsstelle Fotografie, Kulturamt der Landeshautstadt Düsseldorf

Informationen über den Bernd-und-Hilla-Becher-Preis:

www.duesseldorf.de/fotografie/bernd-und-hilla-becher-preis

RSS Streetartblog

  • Kalligrafie an der Tumblingerstraße 30. Juni 2017
    Feines Graffiti aus der Ecke: Kalligrafie an der Tumblingerstraße in München Zum Thema: Ab Morgen dann auch im Handel erhältlich: Das große Buch über Kalligrafie "THE ART OF WRITING YOUR NAME" aus dem Publikat Verlag
  • ANTOINE CORDET | "FREE RADICALS" VERNISSAGE 21. Juni 2017
    ANTOINE CORDET | "FREE RADICALS" Einzelausstellung | Malerei | Ausstellung bis 21.07.2017 Solo Exhibition | Painting | Exhibition until 21/07/2017   morgen! Einladung zur Vernissage am Donnerstag, 22.06. ab 19:00 Uhr | Galerieflash - in Anwesenheit des Künstlers tomorrow! Invitation to the opening of the exhibition, 22/06/ at 7pm - the artist is present ANTOINE CORDET | "FREE RADICALS" […]

I love urbanart

  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentar-Feed
  • WordPress.org

Impressum

  • Impressum

bis zu 80% sparen bei Defshop – Jetzt fettes Schnäppchen schnappen!



ENJOY YOUR RIDE!

©2025 URBAN-ART & LIFE-STYLE | Built using WordPress and Responsive Blogily theme by Superb