Noch bis zu 13. April wir die Ausstellung „Half a pound of Art“ in der Gallery For Contemporary Art München zu sehen sein.

Besonders, wenn man das Kolosseum in Rom, Michelangelos David oder die Arbeiten der amerikanischen abstrakten Expressionisten wie beispielsweise Pollock oder Rothko betrachtet, drängt sich der Schluss auf, dass vor allem die Größe eines Kunstwerks oft seinen Erfolg erklärt.

Das führt zu dem Umkehrschluss, dass die Annahme: „Je größer, desto besser!“, kleinere, ästhetische Arbeiten in den Schatten ihrer überdimensionalen Konkurrenten stellen.
Trotzdem: Es gibt wirklich sehr gute Gründe, warum Delikatessen immer klein sind. Was sich beim Kulinarischen schon längst durchgesetzt hat und ins allgemeinen Bewusstsein verankert ist, sollte auch für die Kunst gelten. Denn indem wir unsere Sehgewohnheiten herausfordern, können gerade kleine Objekte die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen.

Oft ist die hohe künstlerische und technische Qualität so exquisit, dass sie bei einer großen Realisierung verloren gehen würde. Die Idee der Ausstellung „Half a pound of art“ ist es, außergewöhnliche Kunstwerke in einer Größe von ca. 50 x 50 cm zu zeigen, die es problemlos mit den Big Boys aufnehmen können.

Unter anderem sind auf der Ausstellung vertreten: Abigail Goldman aus Washington, Alina Grasmann aus München, Astrid Köhler ebenfalls aus München, Björn Griesbach aus Hannover, Chris Leib aus Karlifornien, Kazuhiro Hori aus Japan, Luk Frese aus München, Mark Gleason aus Karlifornien, Roos van der Vliet aus Amsterdam, Falkels von Schönfels aus München und viele andere.
KONTAKT:
størpunkt Gallery for contemporary art
Tengstrasse 32a
80796 Munich