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Art & Porn

Posted on 29. Mai 201929. Mai 2019 by sven

Art & Porn – Kunst und Poronografie! Dieser Titel bezeichnet das 50ste Jahr nach Freigabe der Bildpornografie und zeigt, wie sich das Verhältnis zwischen diesen beiden Disziplinen im letzten halben Jahrhundert entwickelt hat.

Die Ausstellung ist in der Kunsthalle Charlottenborg vom 5. Oktober 2019 bis zum 12. Januar 2020 zu sehen. Weitere Infos: HIER!

Am 1. Juli 1969 wurde die Bildpornografie in Dänemark freigegeben. Als hätten die Künstler nur darauf gewartet, löste diese Freigabe einen „Tsunami von Bildern“ aus.
Eine der Fragen, die von der Ausstellung Art & Porn gestellt wird, lautet: Was bedeutet es, wenn man von einem Tag auf den anderen die Grenze dessen verschiebt, was man im öffentlichen Raum erleben kann?

Wilhelm Freddie, Sex-paralysappeal, 1936 (kopi 1961), ©Photo_Moderna Museet_Stockholm

„Seit die Bildpornografie vor 50 Jahren freigegeben wurde ist viel geschehen, aber Sex und Pornografie sind noch immer auf vielerlei Weise tabu in unserer Zeit. Die Gesellschaft ist sowohl durchsexualisiert, z. B. via Werbung und Reality-TV, und gleichzeitig gibt es ein enormes Suchen nach sexueller Identität. Das ist eine komplexe Wirklichkeit, und dabei kann Kunst ein Katalysator sein, der erleichtert über das zu sprechen das so schwer fällt“

Museumsdirektor Erlend G. Høyersten, ARoS.

Die Ausstellung will zeigen, wie das veränderte staatliche Herangehen an das Thema Pornographie sowohl die Kunst als auch Normen der Gesellschaft beeinflusst hat.

„Was bedeutet es beispielsweise, wenn die liberale dänische Gesetzgebung heute durch die Zensur von Kunst und Pornografie von internationalen Mediengiganten wie Facebook, YouTube und Instagram herausgefordert wird“.

Michael Thouber, Direktor der Kunsthalle Charlottenborg. 
Valie Export, Aktionshose, Genitalpanik, 1969, photo on aluminum,(c) Valie Export, Bildrect Wien, 2019, foto Peter Hassmann, courtesy Valie Export kopier

ÜBER DIE AUSSTELLUNG

Art & Porn ist eine Gruppenausstellung mit 40 nationalen wie auch internationalen Künstlern. Die Ausstellung richtet das Augenmerk, was wenig überraschen sollte, auf die Beziehung zwischen Kunst und Pornografie. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, über die Themen bzw. Verbindung zwischen Sexualität und Freisinn zu diskutieren.
Die Ausstellung ist um einige Themen herum aufgebaut, mit dem Zentrum in der historischen Entwicklung, die sich seit der Legalisierung 1969 bis heute entwickelt haben. Der „rote Faden“ der Ausstellung verbindet die komplexe Beziehung zwischen Sex, Pornografie, Kunst und Gesellschaft. 

Sarah Lucas, Eros,2013,cast concrete,crushed car,installation SITUATION Absolute Beach Man Rubble,Whitechapel Gallery,London,2013© Sarah Lucas, courtesy Sadie Coles HQ

Den Anstoß zu dieser Ausstellung gab Wilhelm Freddies (1909–1995) berühmtes Werk Sex-paralysappeal aus dem Jahr 1936.
Das Werk beleuchtet das hilflose Verhältnis der damaligen Zeit zur Sexualität und zu erotischen Bildern. Freddie war seiner Zeit weit voraus, denn das Werk wurde schnell beschlagnahmt und der Künstler bekam eine Haftstrafe wegen Pornografie. 30 Jahre später stellte Wilhelm Freddie eine neue Ausgabe des Werks her, und obwohl es ebenfalls beschlagnahmt wurde, gab die anschließende Diskussion darüber schließlich den Ausschlag dafür, dass Dänemark als erstes Land weltweit die Bildpornografie freigab.

Die Geschichte der beiden Versionen von Freddies Sex-paralysappeal ist ein glänzendes Beispiel dafür, wie Kunst die Grenzen in der Gesellschaft herausfordern, verschieben und vielleicht sogar die Gesetzgebung beeinflussen kann.

„Deshalb freuen wir uns auch darüber, beide Ausgaben des Werks in der Ausstellung zeigen zu können”

Museumsinspektor Rasmus Stenbakken

Die Geschichte der Pornografiefreigabe ist ein Teil der Geschichte Dänemarks, die dazu beitrug, den Freisinn Dänemarks weltweit berühmt zu machen. Das ist auch die Grundlage der ersten Zusammenarbeit zwischen ARoS und der Kunsthalle Charlottenborg, die es ermöglicht, die Ausstellung Art & Porn an mehreren Orten des Landes zu zeigen.

Ausstellungsverantwortlicher: Rasmus Christian Stenbakken, Museumsinspektor, ARoS.

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