Es klingt schon irgendwie komisch, wenn Kaffee, der Wachmacher schlechthin, mit CBD (Cannabidiol), einem Zusatz, der doch besonders für seine beruhigenden und entspannenden Eigenschaften bekannt ist, versetzt werden soll.
Im Kaffee und oft auch im Tee ist Koffein enthalten, das für die belebende Wirkung verantwortlich ist. Denn beim Koffein handelt es sich „um eine psychoaktive Substanz, welche eine stimulierende Wirkung aufweist.“
Und das ist ja auch irgendwie der Sinn der Sache: Wach werden und bleiben! Außer – man ist leidenschaftlicher Kaffee-Trinker! Dann wird´s ein wenig problematisch mit dem „Schwarzen Gold“! Denn wo viel Licht ist, ist leider auch oft viel Schatten und so schleichen sich auch beim Koffein unerwünschte Nebeneffekte ein. Viele Menschen leiden beispielsweise unter Herzrasen, Angstzustände, Nervosität und dem großen Zittern.
Und jetzt kommt das Cannabidiol ins Spiel! Ab in den Kaffee damit und, so verspricht der Hersteller, die lästigen Nebenwirkungen werden reduziert, wenn nicht sogar komplett verhindert.

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Hierbei handelt es sich um ein nicht psychoaktives Cannabinoid, welches aus der weiblichen Hanfpflanze, dem Cannabis, gewonnen wird. Seine entkrampfende, angst- und schmerzlindernde und allgemein gesundheitsfördernde Wirkung ist in vielen Kulturkreisen bereits seit vielen Jahrhunderten bekannt und wird auch genutzt. Hier sind die positiven Wirkungen zwar bekannt, aber die Anwendung wird durchaus noch skeptisch beäugt. Allerdings wird CBD auch hierzulande immer beliebter.
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CBD UND Koffein – kann das passen?
Ein wirklich interessanter Nebeneffekt ist, dass CBD und Koffein so interagieren können, dass die positive Wirkung beider Substanzen verlängert wird. Abgefahren, oder?!
Wieso und wie funktioniert das? Die Wissenschaft hat die Antwort:
„Der Neurotransmitter Adenosin bewirkt im Gehirn, dass die Interaktionsgeschwindigkeit zwischen den Neuronen gedrosselt wird. In Folge dessen werden wir müde. An dieser Stelle kommt Koffein ins Spiel: es bindet sich anstelle von Adenosin an die Rezeptoren. Müdigkeit wird somit verhindert oder reduziert. CBD interagiert ebenfalls mit Adenosin, allerdings auf eine andere Weise. Es verbessert die Wirksamkeit der Adenosin-Rezeptoren, wodurch die beruhigende Wirkung hervorgerufen wird. Koffein stimuliert und CBD beruhigt, so dass unerwünschten Nebenwirkungen von Koffein reduziert werden. CBD und Koffein ergänzen sich also perfekt. CBD erhöht zudem noch die erwünschte Wachheit, indem es die Serotonin-Aktivität erhöht. Serotonin steigert außerdem das gesamte Wohlbefinden – es ist ja auch als “Glückshormon” bekannt.“
CBD gegen Zittern und Angstzustände
CBD schafft es, Stressgefühle zu mindern, indem es Einfluss auf den Hypothalamus nimmt. Das heißt: Der Bereich im Hirn, indem Stresshormone gebildet werden, werden mit Hilfe von CBD ausgeglichen. Muskeln entspannen sich und auch unangenehmes Zittern kann nachlassen. Die sogenannte GABA-Aktivität wird erhöht und mögliche Angstzustände können minimiert werden.
Mit CBD zum „kugelsicheren Kaffee“
Hierzulande noch unbekannt, in den USA allerdings bereits weit verbreitet, ist der ”Bulletproof Coffee” – also der mit CBD versetzte Kaffee. Da CBD fettlöslich ist, verbindet es sich mit dem Kaffee – vorausgesetzt man fügt Butter oder etwas Kokosfett hinzu. Das heißt, der Kaffee wirkt also auch sättigend! Dass sich das Gemisch geschmacklich auf den Kaffee auswirkt, ist zu vermuten – ob positiv oder negativ, ist wohl Geschmachssache!
Ein weiterer Nebeneffekt: Das Koffein wird langsamer verarbeitet und wirkt dadurch länger.
Als Varianten kann man auch einfach normalen Kaffee mit CBD Kristallen kombiniere, CBD-Produkte zusammen mit dem Kaffee einnehmen oder Kaffee mit CBD-Zusatz kaufen.
Fazit zum Kaffee mit „CBD-Schuss“
Wer gerne Kaffee trinkt – und auch gerne in großen Mengen – jedoch mit Angstgefühlen, Zittrigkeit oder Nervosität zu kämpfen hat, kann von CBD-Kaffee profitieren. Es lohnt sich also, CBD-Kaffee einfach mal auszuprobieren.
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