Das Erfolgsrezept von Dav Pilkey passt einfach und wird wohl auch weiterhin eine Quelle großer Abenteuer, Freundschaften und Herzlichkeit bleiben: Eine große und meist sehr außergewöhnliche Gefahr bedroht die Heimat der Protagonisten und sogar die ganze Welt, sodass DOG MAN alles geben muss, um diese Bedrohung abzuwenden. Das schafft er natürlich nicht alleine, sondern ist auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen – denn ohne Freunde und Zusammenhalt geht einfach nix!
Aus dem Inhalt:
In Schmutz und Sühne beginnt das Drama schon auf den ersten Seiten, denn DOG MAN wird vom Bürgermeister persönlich suspendiert und aus dem Polizeidienst entlassen – da hilft auch eine Verkleidung als Katze wenig, denn der Bürgermeister ist clever.

Halb Hund – halb Polizist
Zur Erinnerung:
Der Name des Helden kommt nicht von ungefähr – denn DOG MAN ist das Ergebnis einer dramatischen Notfall-OP, zur Rettung eines Polizisten und eines Polizeihunds, die beim Einsatz schwer verletzt wurden.
Der Kopf des Hundes und der Körper des Polizisten konnten gerettet und zusammengenäht werden – somit war DOG MAN geboren. Leider kommen ab und an noch alte, liebenswerte, aber nicht für alle lustige Gewohnheiten, wie Blumenbeete umwühlen, sabbern oder fremde Hüte apportieren, durch.
Das Drama um die Entlassung wäre eigentlich schon traurig genug – dann aber kommt mal wieder Peteys Vater mit einer Erfindung um die Ecke und aus dem Gefängnis. Mal wieder plant er, die Menschheit zu unterdrücken und die Herrschaft an sich zu reißen – diesmal mit Hilfe eines Motorhirn. Es kommt, wie so oft, zu einem Show-Down zwischen Gut und Böse. Opa gegen seinen Sohn Petey, den kleinen Petey und alle Freunde, die sich tapfer in den Kampf werfen, um gegen die Killer-Brottüte zu helfen und Adverbien zu üben.

Voll von Ideen, Emotionen und Flip-O-Ramen
DOG MAN – Schmutz und Sühne ist eine Geschichte, die von der Kraft des Verzeihens und Vergebens berichtet und diesmal auch den Tod thematisiert. Dies ist vielleicht der einfühlsamste und sensibelste Band von Dav Pilkey. Doch auch bei so viel Gefühl dürfen natürlich die legendären Flip-O-Ramen nicht fehlen, die mit Hilfe des Lesers noch mehr Action und Bewegung in das Comic bringen.

Über den Autor und Illustrator Dav Pilkey
Dav litt als Kind unter ADHS und Dyslexie, weswegen er oft den Unterricht störte und in der Folge viel Zeit auf dem Schulflur verbrachte. Zum Glück malte er gerne und die ersten Abenteuer von Dog Man und Captain Underpants wurden erschaffen.
Auf Anraten seiner Lehrerin fing Pilkey im College an, für Kinder zu schreiben und zu illustrieren und gewann für World War Won 1986 einen nationalen Wettbewerb; 1994 wurde ihm für Dog Breath die California Young Reader Medaille sowie 2 Jahre später der Caldecott Honor Preis für The Paperboy verliehen.
Mit The Adventures of Super Diaper Baby, seine erste große Graphic Novel für Kinder, schaffte er es auf die USA Today- und auch auf die New York Times Bestsellerliste. Es folgten Dutzende Comic-Romane für Kinder, darunter auch die Bestseller-Serien wie DOG-MAN und Cat Kid Comic Club.
Der Inhalt der Comics sind halbautobiografisch und beschäftigen sich mit universellen Themen wie Freundschaft, Einfühlungsvermögen und der „Triumph der Gutherzigkeit“.
DOG MAN im Adrian Verlag
Alle Bände und Abenteuer von DOG MAN gibt´s hier: adrian-verlag.de