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Ist Malerei wirklich tod und überholt?

Posted on 21. April 201621. April 2016 by sven

Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter

Ausstellung im Museum Brandhorst || München || Noch bis zum 30. APRIL 2016

Die Malerei im Informationszeitalter

Wie hängen das wieder erwachte Interesse an der Malerei und die „Explosion“ neuer digitaler Medien zusammen?

Beginnend in der Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht dieses Buch erstmals, wie es der europäischen und nordamerikanischen Malerei gelang, sich Informationstechnologien kreativ anzueignen und zu transformieren. Anhand der Arbeiten zahlreicher namhafter Künstler, von Robert Rauschenberg bis Kerstin Brätsch, von Maria Lassnig bis Amy Sillman, von Sigmar Polke bis Wade Guyton, wird gezeigt, wie Malerei sich kritisch mit der Massenkultur und ihren medialen Bedingungen auseinandersetzt und die oft behauptete Opposition zwischen dem Humanen und dem Technischen neu bewertet. Entgegen der Proklamationen vom „Tod der Malerei“ zeugt der umfangreich illustrierte Band von der Vitalität der zeitgenössischen Malerei, die vor neuen Medien nicht zurückschreckt, sondern vielmehr als Plattform dient, die neuen Dynamiken zu versinnbildlichen und unsere zunehmend virtualisierte Welt an den Erfahrungsraum des menschlichen Körpers rückzubinden.

Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter || Jana Euler (*1982) || Where the energy comes from, 2014, Öl auf Leinwand, 210 x 210 cm || Photo: Stefan Altenburger, Photography Zürich Ringier Collection, Switzerland, Courtesy: The artist and dépendance, Brussels
Painting 2.0: Malerei im Informationszeitalter || Jana Euler (*1982) || Where the energy comes from, 2014, Öl auf Leinwand, 210 x 210 cm || Photo: Stefan Altenburger, Photography Zürich Ringier Collection, Switzerland, Courtesy: The artist and dépendance, Brussels

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher und reich illustrierter Katalog im Prestel Verlag. Der Katalog ist mit 320 Seiten und 350 vollfarbigen Abbildungen in deutscher und englischer Sprache herausgegeben.

Vertiefende Essays der drei KuratorInnen Achim Hochdörfer, David Joselit und Manuela Ammer gehen den zentralen Fragestellungen der drei Sektionen nach. Mit Beiträgen von Lynne Cooke, Isabelle Graw, John Kelsey, Tonio Kröner, Wolfram Pichler und Kerstin Stakemeier kommen bedeutende Stimmen zur Entwicklung der Malerei der letzten Jahre in einer Publikation zusammen.

 

Matt Mullican, Untitled (Signs), 1981 Sign paint on paper, two parts, two parts: 50 x 38 inches each
Matt Mullican, Untitled (Signs), 1981 Sign paint on paper, two parts, two parts: 50 x 38 inches each

 

Mit über 230 Werken von 107 Künstlerinnen und Künstlern ist „Painting 2.0“ international eine der umfangreichsten musealen Malereiausstellungen der letzten Jahre:
Kai Althoff, Ei Arakawa/Shimon Minamikawa, Monika Baer, Nairy Baghramian, Georg Baselitz, Jean-Michel Basquiat, Lynda Benglis, Sadie Benning, Judith Bernstein, Joseph Beuys, Ashley Bickerton, Cosima von Bonin, KAYA (Debo Eilers & Kerstin Brätsch), Günter Brus, Daniel Buren, Merlin Carpenter, Leidy Churchman, William Copley, René Daniëls, Guy Debord/Asger Jorn, Carroll Dunham, Mary Beth Edelson, Thomas Eggerer, Michaela Eichwald, Nicole Eisenman, Jana Euler, Louise Fishman, Andrea Fraser, Isa Genzken, Mary Grigoriadis, Philip Guston, Wade Guyton, Raymond Hains, Harmony Hammond, David Hammons, Keith Haring, Rachel Harrison, Mary Heilmann, Eva Hesse, Charline von Heyl, Ull Hohn, Jacqueline Humphries, Jörg Immendorff, Jasper Johns, Joan Jonas, Mike Kelley, Martin Kippenberger, Yves Klein, Jutta Koether, Michael Krebber, Manfred Kuttner, Maria Lassnig, Sherrie Levine, Glenn Ligon, Lee Lozano, Konrad Lueg, Michel Majerus, Piero Manzoni, Kerry James Marshall, Hans-Jörg Mayer, John Miller, Joan Mitchell, Ree Morton, Ulrike Müller, Matt Mullican, Elisabeth Murray, Cady Noland, Hilka Nordhausen, Albert Oehlen, Laura Owens, Steven Parrino, Ed Paschke, Howardena Pindell, Sigmar Polke, Seth Price, Stephen Prina, R.H. Quaytman, Robert Rauschenberg, David Reed, Gerhard Richter, Mimmo Rotella, Niki de Saint Phalle, Mario Schifano, Amy Sillman, Sylvia Sleigh, Josh Smith, Joan Snyder, Reena Spaulings, Nancy Spero, Gruppe Spur, Frank Stella, Walter Swennen, Paul Thek, Rosemarie Trockel, Cy Twombly, Jacques de la Villeglé, Kelley Walker, Andy Warhol, Sue Williams, Karl Wirsum, Martin Wong, Christopher Wool, Heimo Zobernig, u.a.

Achim Hochdörfer ist Direktor der Sammlung Brandhorst und Herausgeber des Buchs: Painting 2.0 Malerei im Informationszeitalter 

Achim Hochdörfer ist Direktor der Sammlung Brandhorst. David Joselit lehrt als Professor für Kunstgeschichte am Graduate Center der City University in New York. Manuela Ammer ist Kuratorin am Museum Moderner Kunst in Wien.

Hier zum Katalog

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