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Niemandsland

Posted on 25. September 201925. September 2019 by sven

Erinnerungen an eine Kindheit

Zugegeben, anfangs dachte ich noch, bei dem Buch „Niemandsland – Erinnerungen an eine Kindheit“ von Matthias Friedrich Muecke, handelt sich um Lausbubengeschichten im Stil von Tom Sawyer und Huckleberry Finn, nur halt in Ostdeutschland Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre also mitten im Kalten Krieg. Aber als Kind, mit einer Menge Unfug im Kopf, ist es doch eh egal, ob man in einer Plan- oder in einer Marktwirtschaft lebt. Da lauern Abenteuer und Heldentaten an jeder Ecke – ganz egal, welches politische und ideologische Konstrukt einen umgibt.

aus dem Inhalt: Niemandsland © Matthias Friedrich Muecke / kunstanstifter

Aber ab und an kippen die heiteren Geschichten, denn der Erzähler Matthias und sein Zwillingsbruder-Ersatz Frank erleben immer wieder Momente, an denen einem das Lachen beim Lesen im Hals stecken bleibt. Anfangs kann man die skurrilen Momente noch als verschoben hinnehmen, später dann ist der Unterschied zum Westen und auch die latente Unterdrückung und Unfreiheit nicht mehr zu ignorieren. Es waren kleine Nadelstiche, die die Geborgenheit der Kindheit zwischen Matthias und Frank durchstachen und schließlich zu einer Katastrophe führen.

„Die Auswirkungen eines Zwillingverlustes sind sehr vielschichtig. Sie dauern in der Regel ein ganzes Leben.“

Matthias Friedrich Muecke

Umso spannender und vielschichtiger ist das Buch Niemandsland. Nicht zuletzt auch wegen den Herausragenden Zeichnungen, die den Ich-Erzähler und seinen besten Freund Frank in allen Lebenslagen zeigen.

aus dem Inhalt: Niemandsland © Matthias Friedrich Muecke / kunstanstifter

Über den Autor und Zeichner

Matthias Friedrich Muecke wurder 1965 in Ostberlin geboren. NAch einer Berufsausbildung bei der Denkmalpflege, Abitur und Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee arbeitete er als Schaufensterdekorateur, Heizer und Ausstellungstechniker.
Seit 1988 ist er freiberuflicher Maler, Grafiker und Szenenbildner für Film und Fernsehen tätig. Seite Arbeiten wurden in diversen Einzelausstellungen präsentiert, darüber hinaus veröffentlichte er etliche Bücher.
Im Jahre 2000 wurde er von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet, 2013 erhielt er den Brandenburgischen Kunstpreis und 2015 den Nordhäuser Grafikpreis.
Matthias Friedrich Muecke lebt in Krummenpfahl und Leipzig.

Details zum Buch:

Matthias Friedrich Muecke
Niemandsland
https://kunstanstifter.de

Titelabbildung:
Niemandsland © Matthias Friedrich Muecke / kunstanstifter

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