Die 44309 street/art gallery lädt am 11.04.2014 ab 20 Uhr zur Vernissage der Ausstellung Urban Abstraction mit dem Street-Art-Künstler RESO ein.
Die Arbeiten des international bekannten Künstlers RESO aka Patrick Jungfleisch sind bis zum 17.05.2014 in den Räumlichkeiten der Galerie in der Rheinischen Straße 16 in Dortmund ausgestellt.
Abstraktes Writing ist schon seit Jahren als eine der führenden Einflüsse nicht mehr aus der Street-Art Szene wegzudenken. Zu sehen sind RESOs sehr individuelle Herangehensweise an das Thema.
Weitere Informationen, Interviews mit dem Künstler und erste Einblicke sind auf der Homepage und Facebookseite der Galerie zu finden.
http://44309streetartgallery.net
https://www.facebook.com/pages/44309streetartgallery/122414881128143
Inspiriert von den NY-Subways
Nicht nur die Tatsache, dass die Familie des Künstlers Patrick Jungfleisch aka RESO in der Metropole New York lebt, ist der Grund, dass dieser Stadt besondere Bedeutung zukommt
Die Graffitis auf den Subways in NY, mit denen er unweigerlich bei Familientreffen in Berührung kam, übten bald eine große Faszination auf RESO aus. Ende der 80er Jahre war es dann soweit – er griff selbst zur Sprühdose und machte sich schnell als Graffiti-Writer international einen Namen. Während seiner regelmäßigen „Arbeitsreisen“, bis ca. 2004, in die bedeutendsten Metropolen Europas und Nord-Amerikas bemalte er mehrere hundert Wände.
In den letzten Jahren wechselte Reso von der Wand zur Leinwand und tauschte die Dose gegen einen Pinsel ein. Trotz alledem sind die Ursprünge des Style-Writing überdeutlich. Die Schrift ist und bleibt die Basis der Bildinhalte. Es ist „gewissermaßen das geschriebene Selbstportrait“. Über Schrift sagt der Künstler: „Die feinen Nuancen der Typographie werden vom Betrachter meist nicht wahrgenommen.“ Reso hat sich in seiner Entwicklung ganz von der traditionellen Typographie gelöst und wendet sich von der rationalen Funktionalität ab und widmet sich einer emotionalen Herangehensweise.
Eine eigene Dynamik ist in den Buchstaben zu erkennen – denn die Farbwahl und die –Verläufe sowie die Formgebung sind eine Momentaufnahme seiner persönlichen Erfahrungen und den Gefühle – sie sind, so bezeichnet es der Künstler- ein geschriebenes Selbstportrait.
Siehe auch: Street Fonts – Graffiti alphabets from around the world von Claudia Walde
Rheinische Strasse 16
44137 Dortmund
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