Straßengold in Köln:
Wie kann man Street Art sowohl sichtbar als auch verständlich machen? Dieser Frage widmet sich Strassengold.org während des CityLeaks Festivals 2015 und bietet Streetart-Interessierten die Möglichkeit, unmittelbar vor Ort etwas über ein Kunstwerk und dessen KünstlerIn erfahren zu können.
Weitere Infos: strassengold.org & auf facebook.com
Zum Programm:
4.9. – Vernissage 19.00Uhr
5.9.-17.9. – Ausstellung im Kulturbunker
5.9. – „Goldstaub“ Kunst und Musik
11.9. – „Goldstaub“ Kunst und Musik
13.9. – 15.00 Uhr Vortrag und Diskussion „Street Art im Kreuzverhör“
13.9. – 17.00 Uhr – Vortrag ‘This Wall Contains No Facebook Posts’: Street Art im Kontext digitaler Medien
13.9. – Finissage (Open End)
5.9.-17.9. – Ausstellung im Kulturbunker
5.9. – „Goldstaub“ Kunst und Musik
11.9. – „Goldstaub“ Kunst und Musik
13.9. – 15.00 Uhr Vortrag und Diskussion „Street Art im Kreuzverhör“
13.9. – 17.00 Uhr – Vortrag ‘This Wall Contains No Facebook Posts’: Street Art im Kontext digitaler Medien
13.9. – Finissage (Open End)
Auszug aus dem Konzept von Straßengold:
„Aus ihrem ursprünglichen Selbstverständnis heraus versteht sich die Street Art als Kunstform, die den öffentlichen Raum nicht nur bespielt, sondern ihn sich kunstpraktisch aneignet, ihn mitgestaltet und piktural kommentiert. Street Art-KünstlerInnen nutzen die Straße als Plattform, um die klassische Präsentationslogik etablierter Kunst zu unterwandern und ihr ein Gegengewicht entgegen zu stellen.
Als genuiner ‚Parasit des Kunstsystems‘ gestartet – und spätestens mit dem Beginn der Jahrtausendwende im Wirrwarr terminologischer Unschärfen verfangen – subsummiert die heutige Street Art (oder das, was unter Street Art verstanden wird) eine Vielzahl visueller Erscheinungsformen unter ihr Label, die urbane Ästhetik allenfalls zitieren.
„Straßengold“ sieht sich als Versuch, den Keilrahmen der Bildkünste zu sprengen und das, was sich an einer Vielzahl internationaler Galeriewände verdinglicht hat, nach draußen zu bringen. In Stücken lässt sich das Projekt somit als Gegenentwurf der zunehmenden Institutionalisierung der Street Art lesen; gleichzeitig übt sie einen Kommentar auf die unaufhaltsame „Muralisierung“ internationaler Festival Line-Ups….“ weiter lesen!
Infos: