Street-Style trifft Street-Art – Wie die Kunst die Mode beeinflusst
Tags, Schriftzüge, bunte Tiere, Traumlandschaften – Street-Art gehört mittlerweile in all seinen Facetten mit zum urbanen Leben. Die Verwandlung von tristen Straßenzügen und graue Wände zu beachteten Kunstwerken wird gefordert und gefördert und nur noch selten kritisiert.
Nachdem sich der Betrachter an diese neue, suberversive Art der Kunst gewöhnt hat, ist eine Weiterentwicklung konsequent – Street-Art wandert von den gewohnten festen Flächen auf weichen Untergrund: Die Rede ist von Stoff.
Immer mehr Designer aus dem Street-Style entscheiden sich dazu, ganz besondere Motive auf Shirts, Pullover und Accessoires zu drucken. Plötzlich finden sich Graffiti-Prints auf Shirts, Kunst auf Hosen und ironische Aussagen auf Caps und Accessoires.
Innovative Styles für den individuellen Ausdruck!
Zunächst begannen Streetart-Künstler damit ihre Motive einfach auf T-Shirts zu drucken, wie beispielsweise der Berliner Künstler El Bocho
Als Konsequenz daraus griffen verschiedene Marken diesen Trend auf und engagieren berühmte urbane Künstler, um individuelles Designs für Ihre Bekleidung zu entwickeln.
Experten in Sache Modetrends der Plattformen STYLIGHT vermuten, dass es bereits in der kommenden Herbstsaison keine Seltenheit sein dürfte, immer mehr Mode mit Streetartmotiven auf der Straße zu finden.
„In Kombination mit der gewohnt hohen Verarbeitungsqualität lässt sich dann auf ein Kleidungsstück vertrauen, mit dem man sich unter Garantie aus der breiten Masse abhebt“, so die Einschätzung der Experten.
Dass der künstlerische Anspruch der neuen Designer hoch ist, versteht sich von selbst – das Kleidungsstück wird im Idealfall mehr als nur stylisch sein, sondern eben auch politisch oder sozialkritisch.
Die unverkennbare Inspiration in der Kunstszene
Mit beeindruckender Fertigkeit und einer absolut beeindruckenden Kreativität zaubern Streetart-Künstler Kunst an Fassade, Stromkästen, Mauern oder sonstige Objekte.
Man muss nur die Augen offen halten und die Arbeiten lassen sich nahezu an jeder Ecke der Stadt finden und als Kunstobjekt umfunktionieren.
Das inspiriert und lässt die Mode-Branche aufhorchen. Streetart wird von Mode-Bloggern mehr und mehr als Bühne und Kulisse für deren Outfit-Fotos genutzt. Die geraden Linien des Lieblingsmantels kommen vor bemalten Wänden oder Hauswänden mit Tags noch besser zur Geltung.
Der Punk-Look wird verstärkt durch rebellische Wandaufschriften. Mode-Plattformen wie STYLIGHT freuen sich über den künstlerischen Ansatz und können auf tolle Resultate schauen, wie hier.
Street-Art hält Einzug in die Modeszene – als Motivgeber und Präsentationsfläche: So verschwimmen die Grenzen zwischen Street-Art und -fashion immer mehr. Die gegenseitige Inspiration ist fließend und neue Blickfänge fürs Auge werden geschaffen.
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