In den letzten acht Jahren, haben fast 200.000 Zuschauer die STROKE besucht und hunderte nationale und internationale Künstler und Galerien haben in München und Berlin ausgestellt.
Die Exhibition auf der Praterinsel, im Herzen Münchens, wurden mehrfach im deutschen Prime-Time-TV vorgestellt und die „Macher“ in unzähligen Radio-Interviews ausgefragt und in einigen der wichtigsten deutschen Zeitungen präsentiert. Sie haben Kooperationsansätze mit der Berliner PREVIEW diskutiert, Angebote der Messe Frankfurt bewertet, eine Partnerschaft mit der Art.Fair in Köln in den Wind geschlagen und intensive Gespräche für eine STROKE in Rio de Janeiro und Sao Paulo geführt.

Bewertet man die Zuschauerzahlen und das Presseecho als wichtigste Indizien für Erfolg, habt es die STROKE in nur acht Jahren von der „Underdog“ Messe für „Straßenkunst und Graffiti“ in die Top 5 der Deutschen Kunstmessen geschafft. „Bei all den Erfolgen sind wir immer unserer Vision treu geblieben, eine bezahlbare Kunstmesse zu bleiben und somit vor allem jungen Künstlern und Galerien einen risikofreien Einstieg in den Kunstmarkt zu ermöglichen“ weiß Geschäftsführer Marco Schwalbe zu berichten.
Weiter berichtet er: „2017 ist für uns ein besonderes Jahr, ein Jahr wichtiger Veränderungen, ein Jahr notwendiger Veränderungen. Die Kategorie klassischer Kunstmessen ist in den letzten Jahren um ein Vielfaches angewachsen und noch unübersichtlicher geworden. Wir wollen uns daher bewusst aus diesem Kontext heraus – bewegen und vielmehr in einer eigenen Kategorie wachsen.“
Eine neue Vision und ein Anker in der Kunstwelt
Die letzten 30 Jahre haben eine schier unendliche Vielfalt an neuen Stilen und Ideen hervorgebracht, bei der es einfach schwer fällt, lediglich von Urban Art oder Streetart zu sprechen. Daher haben es sich die Veranstalter zur Aufgabe gemacht, die STROKE als die Nummer 1 Messe für „Emerging Contemporary Art“ in Deutschland zu positionieren – und das gleich in doppelter Hinsicht. Der Begriff „Emerging Contemporary Art“ soll nicht nicht nur die perfekte Balance in der Harmonie zwischen den vielfältigen Wurzeln urbaner Kunstformen und den sich ständig verändernden Einflüssen sowohl auf akademischer, gesellschaftlicher als auch auf markwirtschaftlicher Seite ausdrücken, sondern steht gleichwohl auch für den Anspruch an die Art und Weise, wie der Kunstmarkt im 21. Jahrhundert funktionieren kann.

Möchte man wachsen und sich weiterentwickeln, muss man sich von altem Ballast trennen, muss sich aufgeschlossen und neugierig nach neuen Wegen und Alternativen umschauen. Man braucht den Mut, etwas Neues zu wagen. Ist das eine Garantie für Erfolg? Das weiß Marko Schwalbe natürlich auch nicht, aber hätte er STROKE nur „auf Grund der Gier nach Erfolg gemacht“, hätte er, nach eigenen Angaben, die Marke schon längst gewinnbringend verkaufen können.
Es geht ihm um die Leidenschaft für die Kunst, die uns alle in ihren Bann gezogen hat. Es geht um die Vielfalt kreativer Ausdrucksformen und um Kunst für das 21. Jahrhundert. Es geht um die Szene und ihre Akteure. Es geht um die Zuschauer und die zahlreichen Fans, die der Stroke über die Jahre die Treue gehalten haben.
Ein neuer Termin für STROKE in München
Die Basis bzw. die Voraussetzung für die wichtigen Änderungen ist ein neuer Termin. STROKE wird 2017 nicht mehr Ende April sondern Anfang Oktober stattfinden. Mit diesem Entschluss reagieren die Stroke-Macher einerseits auf Veränderungen bzw. Termine europäischer Messen und andererseits reduzieren wir das Risiko von Frühlings-Wetter-Kapriolen, denen wir in den letzten Jahren immer wieder ausgesetzt waren.

Eine neue Location für STROKE in München
Die STROKE wächst und will auf die stetig ansteigende Nachfrage reagieren. Allein in diesem Jahr haben gab es so viele Neuanfragen, sowohl nationaler als auch internationaler Galerien, wie nie zuvor. Eine neue und größere Location ist daher die einzig logische Konsequenz.
Neue Werte für STROKE in München
Der Erfolg für euch als Galerie und Künstler und die Positionierung von STROKE als wichtigste deutsche Messe für Emerging Contemporary Art hängen neben vielen anderen wichtigen Aspekten auch von einem konsequenten Bewusstsein für die elementaren Werte der Marke sowie einem hohen qualitativen Anspruch an Inhalte, Programm und Vision ab. Eine konsequente Trennung gegenüber anderen Formaten und ein klarer und nicht beliebig interpretierbarer Qualitätsanspruch bilden dafür die Basis.

Stroke Munich 2017 |
4. bis 8. Oktober 2017 |
Zündapp-Halle |
Werksviertel / Am Ostbahnhof