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„Hokuspokus“… – Zauberei und Magie

Posted on 3. September 2016 by sven

Magic 1400s – 1950s (Taschen Verlag) ist ein wirklich außerordentliches Buch – nicht nur wegen seiner herausragenden Größe, sondern auch wegen seines Bilderreichtums. Unzählige Stiche, Illustrationen und Gemälde entführen den Leser auf Jahrmärkte und in die Säle, in denen seit dem ausgehenden Mittelalter, Magier ihr Publikum verzauberten.

Auch wenn viele Jahrhunderte seit den Auftritten und den entsprechenden Werbeplakaten vergangen sind, ist von der Wirkung nichts verloren gegangen. Immer noch läßt der Anblick von Todenschädel und enthaupteten Damen ein Schaudern über den Rücken laufen und Nackenhaar sich sträuben. Und das im technisch so fortschrittlichen 21. Jahrhundert! Wie mag es den Menschen im 17ten und 18ten Jahrhundert bei einer Zauberaufführung ergangen sein, ohne Fernsehen, Internet und einer tiefen Gottesfürchtigkeit?

Magic. 1400s–1950s || Mike Caveney, Jim Steinmeyer, Ricky Jay, Noel Daniel || Hardcover im Schuber, 25,2 x 38,2 cm, 544 Seiten
Magic. 1400s–1950s || Mike Caveney, Jim Steinmeyer, Ricky Jay, Noel Daniel || Hardcover im Schuber, 25,2 x 38,2 cm, 544 Seiten

Zauberer als Verkörperung einer Parallelwelt

Seit Jahrtausenden sind die Menschen von der Magie fasziniert, und seit jeher lehrt die Zauberei sie das Fürchten und Lachen, das Zittern und Staunen. Die einst als Häretiker und Hexenmeister verfolgten Zauberer verkörperten schon immer die Verbindung zu einer Parallelwelt, in der praktisch nichts unmöglich war – ob sie nun Geister beschworen, Gedanken lasen oder mit Taschenspielertricks die Gesetze der Natur auf den Kopf stellten.

„Die größten Illusionisten und Zauberkünstler aus einem halben Jahrtausend der Zauberei und Taschenspielkunst auf mehr als 1000 raren Plakaten, Stichen und Fotografien.” The Sunday Times Magazine, London

 

Als Science-Fiction, Virtuelle Realität, Computerspiele und das Internet noch in ferner Zukunft lagen, gab es keine mächtigere Fantasiewelt als die der Zauberkunst. Könige rauften sich die Haare, Baronessen fielen in Ohnmacht und das gemeine Saalpublikum fand sich reduziert auf „Ah!“ und „Oh!“, wenn die wahren Väter der special effects ihre Künste präsentierten.

Copyright: Chrisitan Fechner Collection || Bildunterschrift: Spirit photograph of the Dutch magician E. Chambly, ca. 1890.
Copyright: Chrisitan Fechner Collection || Bildunterschrift: Spirit photograph of the Dutch magician E. Chambly, ca. 1890.

Von Straßenkünstlern und Großmeistern

Anhand von mehr als 1000 seltenen Plakaten, Fotografien, Werbezetteln, Stichen sowie Gemälden von Hieronymus Bosch, Caravaggio und anderen Künstlern zeichnet Magic. 1400s–1950s aus dem Taschen Verlag die Geschichte der Zauberkunst von 1400 bis in die 1950er Jahre nach. Spektakuläre Abbildungen und fachkundige Essays beleuchten die Entwicklung des Zauberhandwerks von den Straßenkünstlern des Mittelalters bis hin zu jenen Großmeistern der theatralischen Inszenierung, die dem frühen Film zu seinen ersten Spezialeffekten verhalfen, vom goldenen Zeitalter der Zauberkunst im 19. Jahrhundert bis zu den Vaudeville-Künstlern des 20. Jahrhunderts und wegweisenden Draufgängern vom Schlage eines Houdini. Sie werden lachen, Sie werden weinen, Sie werden ein weißes Kaninchen aus dem Hut ziehen!

Strobridge Lithograph Co. poster of the celebrated American magician Harry Kellar performing his Self Decapitation trick, 1897. || Copyright: Mike Caveney’s Egyptian Hall Museum
Strobridge Lithograph Co. poster of the celebrated American magician Harry Kellar performing his Self Decapitation trick, 1897. || Copyright: Mike Caveney’s Egyptian Hall Museum

Die Autoren

Der Autor, Verleger, Sammler und professionelle Zauberkünstler Mike Caveney hat mehr als 50 Bücher zur Geschichte der Zauberkunst veröffentlicht sowie die Biografien Carter the Great (1995) und Kellar’s Wonders (2003) verfasst. Neben seinen Shows in über 20 Ländern ist Caveney auch in der NBC-Fernsehserie World’s Greatest Magic aufgetreten. Seit mehr als drei Jahrzehnte ist er ein leidenschaftlicher Sammler und Bühnenzauberer.

Jim Steinmeyer hat zahlreiche Bücher zur Geschichte und Aufführungspraxis der Zauberkunst verfasst, unter anderem den Los-Angeles-Times-Bestseller Hiding the Elephant (2004) und The Glorious Deception (2006). Steinmeyers eigene Zaubernummern gehören zum Programm führender Bühnenzauberer wie Doug Henning, David Copperfield oder Siegfried und Roy, seine Illusionen für die Broadway-Hits Mary Poppins, Die Schöne und das Biest und Into the Woods wurden von der Kritik begeistert gefeiert.

Der Koautor

Ricky Jay gilt als weltweit bester Taschenspieler und ist auch als Schauspieler, Historiker und Bestsellerautor bekannt. Seine Bücher Learned Pigs & Fireproof Women und Jay’s Journal of Anomalies wurden von der New York Times als “Notable Books of the Year” ausgezeichnet. In verschiedenen Artikeln des Cambridge Guide to American Theatre und der Encyclopedia Britannica definierte er bereits die Grundzüge seiner Kunst.

Die Herausgeberin

Noel Daniel studierte nach ihrem Abschluss an der Universität von Princeton als Fulbright-Stipendiatin in Berlin. Nach einem Masterstudium in London leitete sie zunächst eine Galerie für Fotografie, ehe sie ihre Arbeit als Herausgeberin aufnahm. Zu ihren bislang erschienenen TASCHEN-Publikationen zählen Das Wintermärchenbuch (2014), Die Märchen von Hans Christian Andersen (2013), Die Märchen der Brüder Grimm (2011), Magic, 1400s–1950s (2009) und The Circus, 1870–1950 (2008).

Strobridge Lithograph Co. poster of famous American magician Howard Thurston, 1915. || Copyright: The Library of Congress
Strobridge Lithograph Co. poster offamous American magicianHowardThurston, 1915. || Copyright: TheLibraryofCongress

Details zum Buch:

Magic. 1400s–1950s
Taschen Verlag
Mike Caveney, Jim Steinmeyer, Ricky Jay, Noel Daniel
Hardcover im Schuber, 25,2 x 38,2 cm, 544 Seiten

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